Welche Personalisierungstechnik wählen?

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Es gibt viele Techniken, um sein Merchandising oder seine Werbegeschenke zu personalisieren.

Wie kann man wissen, welche Technik am besten zu den eigenen Erwartungen passt?

Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile, es ist wichtig, diese gut zu verstehen, um die beste Wahl zu treffen. Ob du eine kleine Serie sehr farbenfroher T-Shirts oder eine große Serie von T-Shirts mit einfarbigem Motiv herstellen möchtest, es gibt immer eine besser geeignete Lösung, die es dir ermöglicht, die Herstellungskosten deines Merchandise zu optimieren.

Um dir bei der Auswahl zu helfen, werden wir dir die Maschinenstickerei, den Siebdruck, den Digitaldruck, den Siebdruck-Transfer und den Tampondruck vorstellen.

Maschinenstickerei

Die Stickerei ist eine der ersten computergestützten Fertigungstechniken. Sie gilt als die edelste und hochwertigste Textilveredelungstechnik mit ihrer Reliefstruktur, ihrem angenehmen Tragegefühl, ihrer Robustheit und Langlebigkeit. Natürlich erfordert diese überlegene Qualität einen höheren Preis als andere Techniken wie der Siebdruck. Man kann ein Motiv mit so vielen Farben wählen, wie man möchte, ohne dass dies den Preis beeinflusst, aber man sollte wissen, dass man keine Farbverläufe realisieren kann. Die Größe des zu bestickenden Bereichs bestimmt die mehr oder weniger hohen Kosten. Deshalb verwenden wir sie für Patches, Caps und Poloshirts.

Der kleine technische Teil: Die Maschine wird von einem Computer gesteuert und verfügt über ein System, das den zu bestickenden Bereich gespannt hält. Der Computer bewegt diesen Bereich automatisch entsprechend dem programmierten Motiv.

Siebdruck

Der Siebdruck ist eine der ältesten Textildrucktechniken, die von der Schablonentechnik abgeleitet ist, die wir für die Personalisierung von T-Shirts, Sweatshirts, Patches und Totebags verwenden. Sie besteht darin, ein Motiv durch übereinander gelegte Farbschichten zu drucken, sodass die Herstellungskosten umso höher sind, je mehr Farben das Motiv hat. Es ist daher eine der rentabelsten Techniken für große Serien mit Motiven, die wenige Farben enthalten, während gleichzeitig eine tadellose Qualität und ein angenehmes Tragegefühl erhalten bleiben. Eine weitere zu berücksichtigende Einschränkung ist die Tatsache, dass die Farbe zum Fixieren einer hohen Temperatur ausgesetzt werden muss, weshalb es ratsam ist, diese Technik nur auf Textilien anzuwenden, die überwiegend aus Baumwolle bestehen.

Wenn du mehr Informationen über das Siebdruckverfahren möchtest, findest du diese in unserem Artikel: Das Unverzichtbare des Merchandisings: Textilien.

Direct to Garment (DTG) oder Digitaldruck 

Der Digitaldruck ist die neueste Technik. Das Motiv wird direkt mit einem hochauflösenden Tintenstrahldrucker auf das T-Shirt gedruckt. Die vom Stoff absorbierte Tinte hinterlässt einen glatten, gleichmäßigen und matten Eindruck. Bei dunklen Stoffen wird zuerst eine weiße Unterschicht gedruckt, um die Leuchtkraft der Farben zu erhalten. Diese Einschränkung führt dazu, dass der Direktdruck auf dunklen Stoffen kostenintensiver ist. Diese Technik ist nur für Stoffe geeignet, die zu mindestens 70% aus Baumwolle bestehen. Sie ermöglicht den Druck detaillierter, präziser und realistischer farbiger Motive mit Farbverläufen, ist aber bei kleineren Serien rentabler.

Siebdruck-Transfer

Der Siebdruck-Transfer ist eine Mischung aus der klassischen Transfertechnik, die eher für den Massenmarkt und daher weniger qualitativ ist, und dem Siebdruck. Er besteht darin, ein Transferblatt zu bedrucken und es heiß auf ein Kleidungsstück zu kleben, unabhängig von dessen Material, wodurch ein dünnes Motiv mit angenehmer Haptik entsteht. Die Farbe des Stoffes beeinflusst nicht die Kosten des Transfers, da das Motiv darauf geklebt wird, jedoch hat die Anzahl der Farben im Motiv einen Einfluss auf die Kosten, da das Blatt im Siebdruck bedruckt wird. Da der Stoff nicht mit der Farbe imprägniert wird, ist der Druck langfristig weniger haltbar als beim klassischen Siebdruck. Der Siebdruck-Transfer ist daher für große Serien weniger rentabel, da jedes Transferblatt einzeln im Siebdruck bedruckt werden muss, das dann auf das T-Shirt geklebt werden muss, was im Vergleich zum Siebdruck einen zusätzlichen Schritt bei der Personalisierung des T-Shirts bedeutet. Das Ergebnis bleibt dennoch immer von guter Qualität, mit feinen Details und makellosen Konturen.

Tampondruck

Der Tampondruck ist die bevorzugte Personalisierungstechnik für Werbegeschenke. Tatsächlich ermöglicht er es, mit Hilfe eines Stempels schnell und kostengünstig jede Art von Untergrund zu bedrucken, sowohl für große als auch für kleine Serien. Dennoch hat er einige Einschränkungen. Es wird nicht empfohlen, flexible Untergründe oder Textilien im Tampondruck zu bedrucken. Da diese Technik nicht zu den präzisesten gehört, ist sie nicht am besten geeignet für Rasterungen oder das Bedrucken von Motiven mit mehreren Farben.

Einige technische Details: Der Tampon hinterlässt eine dünne Farbschicht. Diese Farbe trocknet je nach Untergrund unterschiedlich schnell. Es wird nicht empfohlen, tamponbedruckte Werbegeschenke in der Spülmaschine zu waschen, da das Motiv dadurch beschädigt werden könnte.

Zusammenfassung

Hier ist eine Übersichtstabelle, damit du den Unterschied zwischen den einzelnen Drucktechniken gut verstehst. Zögere nicht, sie vor der Bestellung zu konsultieren, um sicher zu sein, dass du die am besten geeignete Wahl triffst. In jedem Fall beraten wir dich bei Distrolution Merch immer vor dem Start der Produktion, damit du mit deiner Bestellung vollständig zufrieden bist. Wenn du diese Tipps an deine Freunde weitergeben möchtest, zögere nicht, diesen Artikel in den sozialen Medien zu teilen!